Schwimmschulstraße

(Stadtjägerviertel, Amtlicher Stadtplan I 8)

Autor: Franz Schreiber

Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe

  • Benennung 1879 nach der königlich bayerischen Militärschwimmschule sowie den städtischen Schwimmschulen für Männer (erbaut 1848, Bassin: 59,1 x 14,55 m) und für Frauen (1876; wohl vom Militär an die Stadt abgetreten, Bassin 44,2 m lang). Als Vorläufer dieser Badeanstalten an der Wertach können drei Bäder an der Singold gelten, die damals – noch nicht kanalisiert – westlich am Stadtgebiet vorbeifloss. Das älteste dieser Bäder hieß bis ins 15. Jahrhundert Bad ’zur Wertachbruck’.

Literatur:

R. Hoffmann, Die Augsburger Bäder und das Handwerk der Bader, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 12 (1885), 18 f.

Öffentliche Schwimm- und Badeanstalten. Das Stadtbad, o.J.