Iselinstraße

(Oberhausen-Süd, Amtlicher Stadtplan H 7)

Autor: Redaktion

Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe

  • Benannt nach der Kaufmannstochter Luise (Euphrosine) Iselin, geb. Burgett (* 1813 Augsburg, † 2.7.1876 Augsburg), die 1834 in Müllheim/Baden den Gerichtsarzt Dr. Iselin heiratete. Zog sich nach dessen Tod 1853 nach Augsburg zurück und errichtete am 16.11.1874 die mit 4/10 ihres Nachlasses (78.000 Mark) dotierte ’Iselin-Burgett’sche Familienstiftung’, die bedürftigen Familienmitgliedern und darüber hinaus verarmten, vor allem evangelischen Töchtern Augsburger Ärzte, Kaufleute und Beamter zugute kommen sollte.

Literatur:

Anton Werner, Die örtlichen Stiftungen für die Zwecke des Unterrichts und der Wohltätigkeit in der Stadt Augsburg, 1899, 134, 193.